PFLIP HL7 FHIR Implementation Guide
0.1.0 - ci-build

PFLIP HL7 FHIR Implementation Guide - Local Development build (v0.1.0) built by the FHIR (HL7® FHIR® Standard) Build Tools. See the Directory of published versions

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Official URL: http://pflipdemo.com/fhir/ImplementationGuide/pflip.example Version: 0.1.0
Draft as of 2024-07-30 Computable Name: PFLIPIG

PFLIP ImplementationGuide

Dieser ImplementationGuide umfasst …

Basis bildet ein Fragebogen (Questionnaire), zudem ein auf den Use Case Sturz angepasster Antwortbogen (QuestionnaireResponse) zur Verfügung steht. Im Antwortbogen lassen sich alle sturzrelevanten Risikofaktoren systematisch erfassen.

Weitere Informationen hierzu befinden sich im Abschnitt Dokumentation.

Das PFLIP Projekt

Das Projekt PFLIP hat sich die Definition des Pflege-Kerndatensatzes und den Aufbau eines intersektoralen Pflegedaten-Repository zum Ziel gesetzt.

Die Versorgungskontinuität soll über Einrichtungen hinweg (Patientenzentrierung vs. Organisationszentrierung) verbessert werden und die Entwicklung pflegeunterstützender KI-Lösungen ermöglicht werden. Dafür werden Pflegedaten aus dem stationären und ambulanten Bereich harmonisiert und nutzbar gemacht.

Weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten finden sich unter pflip-pflegedaten.de oder Fraunhofer ISST - Projekt PFLIP

Use Case: Sturz

Sturzfolgen pflegebedürftiger Personen stellen eine Herausforderung für Betroffene und das Gesundheitssystem dar. Etwa 30% aller Stürze in stationären Einrichtungen führen zu Verletzungen, 10% sogar zu schwerwiegenden Frakturen und erfordern medizinische Versorgung. Ähnliche Muster zeigen sich auch in teilstationären und ambulanten Versorgungsformen.

Nach einem Sturz kann ein erhöhtes Sturzrisiko durch eingeschränkte Mobilität und weitere Komplikationen entstehen, was zusätzliche Arztbesuche und Krankenhauseinweisungen nach sich zieht. Dies führt zu administrativem Aufwand und erhöhten Pflege- und Betreuungskosten.

Um solche Sturzfolgen zu minimieren, sollen Risikofaktoren auf Basis einer multisektoralen Datenbasis identifiziert werden. Dazu werden Sturzprotokolldaten und Behandlungsfalldaten zusammengeführt und ausgewertet, um Parallelen und Ursachen zu identifizieren. Die Analyseergebnisse sollen in die Risikobewertung der Pflegesoftware (Vivendi) einfließen, um frühzeitig auf Risiken hinzuweisen und präventive Maßnahmen zu ermöglichen.

Der vorliegende ImplementationGuide stellt eine Struktur zur Erfassung von Sturzrisikofaktoren vor.